Köln: 23.–26.02.2027 #AnugaFoodTec2027

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Lebensmittel: Nachhaltige Verpackung, anders gedacht

Wie wäre es, gäbe es eine Einwegverpackung, die Lebensmittel optimal frisch hält, die aus nachwachsenden Rohstoffen besteht, vollständig recyclebar ist und schon heute die gesetzlichen Vorgaben von morgen erfüllt. Gibt es nicht? Gibt es doch! BMS stellt die ungewöhnlich umweltfreundliche Lebensmittelverpackung ImpaQ erstmals auf der Anuga Food Tech vor.

Das Bild ist sehr klar: Laut Befragungen ist rund 1/3 der deutschen Konsument:innen bereit, für nachhaltige Produkte mehr zu bezahlen.

Vier von fünf wünschen sich von den Herstellern ökologischere Verpackungen. Und rund die Hälfte gibt an, schon einmal ein Produkt nicht gekauft zu haben, da die Verpackung nicht nachhaltig genug war.

„Der Trend geht definitiv in Richtung weniger Verpackungsmüll“, sagt Juergen Schwald, Geschäftsführer der Wiesbadener BMS Papier Concept GmbH, „ein Trend, der von Konsument:innen, Industrie und Politik gleichermaßen getrieben ist. Daher arbeiten wir gemeinsam mit unseren Partnern schon seit Jahren permanent daran, Einwegverpackungen so nachhaltig wie möglich zu machen.“

Zwei Produkte, ein Ziel

Das jüngste Ergebnis der Entwicklung ist die ImpaQ-Produktfamilie: Die umweltfreundliche Verpackungslösung für Lebensmittel wird vom mehrfach zertifizierten Partner MibaStar produziert und bietet hervorragende Barriere-Eigenschaften.

ImpaQ Premium besteht aus Papier und regenerierter Zellulose, ImpaQ Light hat einen minimalen Kunststoffanteil, der statt der Zellulose für die hervorragende Barriere-Eigenschaften sorgt. In einem aber gibt es keinen Unterschied und keine Abstriche: Beide Versionen können Konsument:innen über den Papierkreislauf recyceln.

Juergen Schwald: „Wir sind davon überzeugt, dass echte Nachhaltigkeit nur erreicht wird, wenn man einem holistischen Ansatz folgt. Daher war uns bei der Entwicklung von ImpaQ wichtig, Produzenten, Handel und Konsument:innen gleichermaßen bei der Transformation zu mehr Nachhaltigkeit zu unterstützen. Der Convenience-Faktor für Konsument:innen ist ein enorm wichtiger Hebel, um die Akzeptanz nachhaltiger Verpackungen zu erhöhen. Und diesen Convenience-Faktor adressieren wir mit ImpaQ auf einzigartige Weise.“

So profitiert die Industrie

> Kompatibilität: ImpaQ-Verpackungen können auf nahezu allen in der Lebensmittelindustrie gängigen Tiefziehmaschinen produziert werden.

> Verfügbarkeit: Die Produktionsstandorte der BMS-Lieferanten liegen in Schottland, Frankreich, Italien, Israel und den USA. ImpaQ ist für die Industrie daher garantiert jederzeit verfügbar und auch kurzfristig abrufbar.

> Zukunftssicherheit: Nicht-recyclebare Verpackungen werden in der EU in absehbarer Zeit der Vergangenheit angehören. Faserbasierte Lösungen sind also eine zukunftsorientierte Technologie.

> Haltbarkeit: Beide Versionen von ImpaQ gewährleisten dank der exzellenten Barriere gegen Feuchtigkeit und Sauerstoff die uneingeschränkte – bisweilen sogar längere – Haltbarkeit der Produkte.

> Fossil-Freiheit: Dank des kompletten Verzichts auf fossile Bestandteile verringert die Lösung den CO2-Footprint deutlich.

> Markenmehrwert: Angesichts des gesellschaftlichen Wandels steigern nachhaltige und recyclebare Verpackungen nachweislich auch den Markenwert der Produkte. Die ökologische Anmutung der Verpackung überträgt sich auf das Produkt selbst.

So profitieren Handel und Konsument:innen

> Bessere Margen: Die positive Wahrnehmung des Produkts ermöglicht dem Handel höhere Margen – Studien zufolge sind dadurch Umsatzsteigerungen bis zu 13 Prozent möglich.

> Kaufkräftigere Kund:innen: Vor allem Menschen, die mehr Geld für Lebensmittel ausgeben können, legen Wert auf klimafreundliche Verpackungen. Genau diese Zielgruppen werden also vermehrt adressiert.

> Verbesserte Convenience: Die ImpaQ-Verpackungen werden über die Altpapiersammlung entsorgt. Damit entfällt die Hürde, die viele Konsument:innen am Trennen von Verbund-Verpackungen hindert.

> Garantierte Lebensmittelsicherheit: ImpaQ-Produzent MibaStar ist sowohl HACCP-­ als auch BRCGS­-zertifiziert (AA+).

> Einfaches Recycling: Die Verpackungen sind nach PTS, Aticelca, Interseroh und künftig auch CEPI zertifiziert – fügen sich also in die bestehenden Kreislauf-Systeme der Papierindustrie ein.

> Rechtliche Sicherheit: Bis 2025 sollen 65 Prozent der Verpackungsabfälle in der EU wiederverwertbar sein. ImpaQ erfüllt diese Vorgabe schon heute zu 100 Prozent.

Wirkung über die gesamte Kette

„Wir werden es nicht schaffen, ohne Verpackungen auszukommen“, sagt Juergen Schwald, „und nicht jede Verpackung kann man wiederverwenden. Doch mit ImpaQ zeigen wir, wie nachhaltig Einwegverpackung sein kann. Und wir zeigen gleichzeitig, dass es möglich ist, von der Produktion bis zur Entsorgung durchgängig umweltfreundlicher zu werden. Wir freuen uns sehr darauf, ImpaQ im Rahmen der Anuga erstmals dem internationalen Fachpublikum vorzustellen.“

Hinweis für Redaktionen

Mehr über ImpaQ erfahren Sie auch auf https://impaq.info.

Besuchen Sie uns auf der Anuga FoodTec: Halle 8.1, Stand F032

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