Dass französische Nahrungsmittel-Hersteller oftmals größten Wert auf Qualität legen, ist nichts Neues. Aber viele Unternehmen legen auch Wert auf höchste Produktions- und Umwelt-Standards, und stellen fest: Das rechnet sich! Ein Beispiel ist ein Wursthersteller aus dem Beaujolais, wo die Würste tatsächlich noch handgefertigt und in echten Schafsdärmen produziert werden.
Bei diesem Unternehmen wurden die Maschinen – Hackmaschinen, Mixer, Schneidmaschinen, Abfüllmaschinen – bisher mit einem desinfizierenden Schaum eingesprüht, dann händisch abgeputzt und anschließend mit hohem Druck abgespült. Das Reinigen der einzelnen Maschinen nahm jeweils 15-30 Minuten in Anspruch. Zudem war der gesamte Produktionsbereich während des Abspülens in dichten Nebel gehüllt, so dass alle anderen Prozesse zum Stillstand kamen.
Durch die Heißreinigung mit 95°C kann nun deutlich schneller gereinigt werden, ohne dass es zu Beeinträchtigungen der parallelen Prozesse kommt. Tatsächlich erfolgt die Heißreinigung bei 95°C und 7 bzw. 14 bar, also bei sehr niedrigem Druck, so dass es zu keiner nennenswerten Vernebelung kommt. Zugleich reicht der Druck, um Verschmutzungen und Anhaftungen abzutragen, wobei die eigentliche Reinigungswirkung über die hohe Temperatur generiert wird. Damit können alle weiteren Arbeiten, die bisher während der Maschinenreinigung unterbrochen werden mußten, ohne Unterbrechung fortgeführt werden.
Außerdem wurde der Wasserverbrauch für die Reinigung um glatte 90% reduziert. Besonders hervorzuheben ist zudem die desinfizierende Wirkung der Heißreinigung: Die mit 95°C abgereinigten Oberflächen waren anschließend keimfrei. Vom Ergebnis her spart das Unternehmen nunmehr Wasser und Abwasser, Chemie sowie Arbeitszeit, und kann ohne Unterbrechung produzieren.
Weitere Einsatzmöglichkeiten beinhalten die Reinigung von Förderbändern, Kochutensilien einschließlich der Töpfe, Transport-Wagen sowie von Wänden, Fenstern und Türen im Weißraum.
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